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Die Studie wurde zwei Tage vor dem erwarteten Auftritt der argentinischen Umweltministerin Maria Julia Alsogaray bei der UN-Klimakonferenz veroeffentlicht. Die Ministerin gibt beim Bonner Gipfel die Zielsetzung ihres Landes fuer die freiwillige Reduzierung von Treibhausgasen bekannt. Argentinien wird damit als erstes Land, den Industrielaendern, den sogenannten Annex-B Staaten des Kyoto Protokolls, folgen und seine Klimaschutzziele benennen. Der WWF ist sehr gespannt auf die argentinischen Ankuendigungen. Energieexperte Oliver Rapf warnte aber gleichzeitig vor einer Teilnahme des Landes am sogenannten Emissionshandel. "Wenn die Industrielaender die Verschmutzungsrechte von Argentinien aufkaufen koennen, wuerde dies die Fortschritte beim Klimaschutz wieder zunichte machen." Dennoch sehen die Umweltorganisationen Chancen: "Der Bericht zeigt, dass Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und Reduzierung der CO2 - Emission gleichermassen gut fuer die Umwelt und die Wirtschaft sein koennen," sagte FVSA Direktor Javier Corcuera. Argentinien koenne Wegbereiter fuer eine nachhaltige Entwicklung im 21. Jahrhundert werden und Fehler der Industrielaender vermeiden. Weitere Informationen: Umweltstiftung WWF- Deutschland, Oliver Rapf, Tel.: 0170 476 56 64 oder WWF-Pressestelle Tel.: 0171 635 78 12. Die Studie "Options for Climate Change Mitigation in Argentina", erstellt von einer Gruppe unabhaengiger argentinischer Berater und dem Tellus Institut, Boston,USA erhalten Sie beim WWF COP-5 Buero in Bonn (Tel: 0228 / 81 02 160) oder von Mariana Lomé bei FVSA (Tel: 0054 114 331 36 31). **************************** Weitere Informationen unter http://www.wwf.de
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